Am Samstag den 29.November 2014 spielte um 13:00 Uhr TSV Breitengüßbach gegen KVM 1 Männer.

Ergebnis: 8:0 MaP, 17,5:6,5 SaP, 3392:3247 Kegel. Der TSV zeigte seine überlegene Heimstärke auch gegen uns.

 Ergebnisbericht: Unsere Spieler blieben immer wieder am Gegner dran, jedoch in den entscheidenden Phasen nutze der Gegner seine Heimstärke erfolgreich aus. Nach 2 Siegen in Folge, fuhr der KVM schon mit Ambitionen zum Auswärtsspiel zum Tabellenführer. Dass dort zu gewinnen nicht realistisch ist, war eigentlich klar. Dass dies aber in diesem Ausmaß passierte, wie dann geschehen, ist unverständlich und enttäuschend. Durch taktische Umstellung im Team, wollte der KVM Druck aufbauen. Dies gelang aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels. Alle Paarungen gingen verloren, teilweise zwar knapp, aber verloren. Im Anspielpaar lief es bereits nicht rund. Jochen Schweizer musste sich mit 531 Kegel und 1,0 : 3,0 SaP geschlagen geben. Nicht anders erging es Wilfried Klaus der sich mit 543 Kegel und 0,5 : 3,5 SaP zufrieden geben musste. Bereits jetzt war der KVM mit 88 Kegel ins Hintertreffen geraten. Unser Mittelpaar zeigte zwar über lange Zeit der Distanz, was in Ihnen steckt musste sich dann aber doch, wenn auch sehr knapp geschlagen geben. Johannes Hartner konnte 530 Kegel und 1,0 : 3,0 SaP für den KVM einbuchen und Rainer Perner, der mit immerhin 554 Kegel und 2,0 : 2,0 SaP, das TOP-Ergebnis des KVM erzielte. Aber auch er musste den Mannschaftspunkt seinem Kontrahenten überlassen. So wuchs der Abstand auf jetzt 105 Kegel. Unser Finalpaar, zuletzt immer sehr zuverlässig, tat sich auf den unbekannten Bahnen auch recht schwer. Zeigte zwar noch einiges an Kampfgeist, jedoch fehlte in den entscheidenden Momenten auch etwas das Glück. Damir Dundic erreichte mit 551 Kegel und 1,0 : 3,0 SaP noch ein einigermaßen ansprechendes Ergebnis, musste sich damit aber ebenfalls geschlagen geben. Genauso erging es Armin Kuhn, der an diesem Tag 538 Kegel einheimste und ebenfalls mit 1,0 : 3,0 SaP seinen Gegner ziehen lassen musste. Durch dieses Spiel rutschte der KVM nun noch einen weiteren Tabellenplatz ab. Nächstes Wochenende ist Pause und die Woche darauf muss der KVM zum derzeitigen Tabellenzweiten, Fortuna AF Hirschau, was sicherlich auch kein Spaziergang werden wird. Danach am 20.12.2014 erwarten wir, im Pokal bei uns in Mutterstadt, den KC Schrezheim.

Vorschau: Wir sind am Samstag beim derzeitigen und bisher ungeschlagenen Tabellenführer zu Gast. Die Bayern waren bereits in der zurückliegenden Saison eine Nummer für sich. Diese Manschaft konnte in der vergangenen Saison nur vom späteren Meister und Aufsteiger in die 1. Bundesliga, dem SKC Staffelstein in die Schranken gewiesen werden. Trotz eines Aderlasses von Spielern, die vor Beginn der Saison nach Bamberg wechselten, ziehen sie bisher unangefochten ihre Kreise. Im letzten Spieljahr konnten wir auf Grund von mehreren, damals verletzten Spielern in Breitengüßbach nicht antreten. Lediglich ein Unentschieden konnten wir den Bayern auf unserer Anlage abringen. Im Moment sollte uns eigentlich nichts erschüttern und wir könnten mit dem nötigen Selbstbewusstsein, nach zwei Siegen in Folge, auch Auswärts beim Tabellenführer antreten und diesen vielleicht ein wenig ärgern. Doch meistens kommt es anders als geplant. Beim Abschlusstraining hat sich Gerhard Schmitt eine Verletzung zugezogen, so dass er nicht zum Einsatz kommen kann. Dies stellt schon eine grosse Schwächung unserer Mannschaft dar, doch unsere anderen Akteure sind in einer guten Form. Vielleicht gelingt es uns Gerhards Leistungsvermögen zu kompensieren. Wenn wir mit den 3 Leistungsträgern von Breitengüßbach, Zoltan Hergeth, Marion Nüßlein und Christian Wilke, alle 3 mit einem Heimschnitt um die 600 Kegel, im Kegelergebnis einigermassen mithalten können, haben wir die Chance den designierten Meister etwas zu ärgern. Im Grossen und Ganzen können, Damir Dundic, Jochen Schweizer, Armin Kuhn, Wilfried Klaus, Johannes Hartner und Rainer Perner bei den noch ungeschlagenen Gastgebern beruhigt und auf ihre Weise Hochkonzentriert und mit einem unbändigen aber nicht übertriebenem Siegeswillen aufspielen, um dann zu gewinnen.

Teilen
FaceBook  Twitter  

Anmeldung

Sponsoren

Werbung

Go to top