Kegel-Verein 1965 Mutterstadt e.V. - Kegel-Verein 1965 Mutterstadt e.V.

Am Samstag den 14.03.2015 spielte um 13:00 Uhr KVM 1 gegen TSV Breitengßbach.

Ergebnis: 1:1, 4,0:4,0 MaP, 11,5:12,5 SaP, 3240:3255 Kegel. Dem Meister ein Unentschieden abgetrotzt.

 Ergebnisbericht: Zum Saisonabschluss nochmals eine gute Leistung des KVM. Gegen den designierten Meister der 2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer, TSV Breitengüßbach, konnte ein Unentschieden erreicht werden. Das Unentschieden war hochverdient und zeigte den in den letzten Spielen des KVM  bereits erkennbaren Kampfgeist im Mannschaftsgefüge. Gleich zu Beginn mussten aufgrund von beruflichen Verpflichtungen von Rainer Perner im Anspiel Jochen Schweizer und Wilfried Klaus an die Kugel. Da Breitengüßbach einen iIhrer stärksten Spieler in der Startformation platzierte, war dies für unsere Mannen schon eine große Herausforderung. Doch beide meisterten die Situation mit Bravour. Jochen Schweizer konnte mit 526 Kegel und 2,0 : 2,0 SaP, nach anfänglichen Schwierigkeiten, beim Endergebnis mit plus 5 Kegel, den Mannschaftspunkt für den KVM verbuchen. Wilfried Klaus wollte da nicht zurück stehen und erreichte mit 550 Kegeln bei 3,0 : 1,0 SaP eine seiner besten Ergebnisse auf der Heimbahn. Weil er den zweiten Satz mit 114:157 Kegel verlor, büßte er im Endergebnis 9 Kegel ein. Alles in allem ein Auftakt nach Mass. Zwar war der KVM mit 4 Kegel knapp im Rückstand, aber die erzielten Ergebnisse waren so richtig nach dem Geschmack der Zuschauer im Kegelcenter. Zum Beginn des zweiten Drittels waren sich unsere Fans bereits sicher, dass der KVM mit dem Abstieg nichts mehr zu tun hat, egal wie hoch Partenstin zu Hause ggen Bamberg gewinnt. Aber jetzt wollte man mehr. Im Mittelpaar hieß es nun den Kegelrückstand noch zu kompensieren. Mit Gerhard Schmitt, der sich über die Distanz steigerte konnte der nächste Mannschaftspunkt mit 536 Kegeln und 2,0 : 2,0 SaP eingefahren werden. Daneben tat sich unser jüngster im Team, Bastian Hört, sehr schwer. Durch seine noch nicht so große Bundesligaerfahrung konnte er die Nervosität leider nicht im Laufe seines Spiels abstreifen. Er nahm zwar ebenfalls seinem Gegner 2 Sätze ab, konnte aber mit nur 500 Kegel nicht punkten. Breitengüßbach konnte dadurch seinen Vorsprung noch um 1 Kegel auf nun 5 Kegel ausbauen. Nun gingen unsere erfahrensten Spieler an den Start. Armin Kuhn warl an diesem Tag seinem Gegner nicht gewachsen. Nach 2 Bahnen, die er denkbar knapp verloren hatte, versuchte er alles, doch sein Gegner ließ dies leider nicht zu. Mit 538 Kegeln und 0,0 : 4,0 SaP musste er seinen Kontrahenten ziehen lassen. Neben Ihm war nun um so mehr Rainer Perner gefragt. Auch hier drehte sein Gegner mächtig auf und konnte die erste Bahn leicht gewinnen. Doch danach zeigte Rainer Perner was in ihm steckt und legte auf der 2. und 3. Bahn mit insgesamt 321 Kegel einen Zwischenspurt hin. Auf der letzten Bahn gab es dann noch ein Unentschieden und auch der letzte zu vergebende Mannschaftspunkt ging mit 2,5 : 1,5 SaP und dem TOP-Ergebnis für den KVM von 590 Kegeln an den KVM. Da allerdings die Gäste Ihren Kegelvorsprung noch ausbauen konnten, gingen die letzten 2 Mannschaftspunkte für das bessere Kegelergebnis an unsere Gegner aus Bayern. Letztendlich und aufgrund des Spielverlaufs kam ein gerechtes Unentschieden zustande, mit dem der KVM den Klassenerhalt aus eigener Kraft sichern konnte.

Vorschau: Bei diesem Heimspiel treffen im Kegelcenter Mutterstadt zwei Welten aufeinander. Breitengüßbach steht bereits seit dem letzten Wochenende als Meister der 2. BL Nord/Mitte fest und ist qualifiziert für die Aufstiegsspiele in die 1. Bundesliga. Dagegen spielt jeder unserer Spieler bei diesem letzten Saisonspiel verstärkt um Satzgewinne und Mannschaftspunkte, um einen Abstieg zu vermeiden. Bereits in der letzten Saison hat der TSV bei uns als einzige Mannschaft ein Unentschieden erreichen können. Unsere Spieler wissen um die Stärken der Bayern und werden wieder einmal mehr vollen Einsatz und höchste Konzentration aufbringen müssen, wie wir es bei unserem letzten Heimspiel gegen Fürth gesehen haben. Das Beste wäre, wir würden gewinnen oder zumindest ein Unentschieden holen. Unseren Spielern Damir Dundic (Einsatz fraglich), Gerhard Schmitt, Armin Kuhn, Bastian Hört , Rainer Perner, Jochen Schweizer und Wilfried Klaus ist bewusst, dass sie gegen den Meister dieser 2. Bundesliga Nord/Mitte spielen und nichts unversucht lassen dürfen, um dagegen halten zu können.

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