Am Samstag den 13.02.2016 spielte um 13:00 Uhr KVVM1 gegen TSG Kaiserslautern1.

Ergebnis: 2,0 : 6,0 MaP; 12,5 : 11,5 SaP; 3369 :3371 Kegel. Eine, für den KVM, maximal erreichbare Tabellenpunkteteilung scheiterte an 3 Kegeln.

Ergebnisbericht: Nach den drei verlustreichen Auswärtsspielen trat die Mannschaft des KVM überaus gut gelaunt, und mit der dafür notwendigen positiven Einstellung zuhause im Rheinland-Pfalz Derby, gegen die Mannen der TSG Kaiserslautern an. Rainer Perner bekam Pascal Nikiel, vor allen Dingen in den beiden letzten Sätzen gut in den Griff. Mit 559:517 Kegeln und vier gewonnenen Sätzen besorgte Rainer seiner Mannschaft den ersten Mannschaftspunkt. Sein Partner Wilfried Klaus begann furios und nahm Nico Zschuppe im 1. Satz 22 Kegel ab. Danach hatte sich Nico gefangen und ließ bei entscheidenden Würfen in allen drei darauf folgenden Sätzen Wilfried Klaus, trotz aufopferungsvoller Gegenwehr, keine Chance mehr zu punkten. Mit 1,0:3,0 SaP und 555:566 Kegeln verlor er nur 11 Kegel. Somit nahm das KVM Mittelpaar mit Damir Dundic und Gerhard Schmitt, mit einem ausgeglichenem Mannschaftspunktekonto und einem Vorsprung von 31 Kegeln, das Spiel gegen Andreas Nikiel und Sebastian Peter auf. Der Knaller von Andreas Nikiel mit 175 Kegeln im 1. Satz hatte wohl selbst auf Damir Dundic nachhaltende Wirkung, so dass er die ersten beiden Sätze an seinen Kontrahenten abtreten musste. Im 3. und 4. Satz zeigte Damir wieder einmal was in ihm steckt. Den enormen Kegelvorsprung von Andreas konnte er allerdings nicht mehr wettmachen. Somit ging dieser Mannschaftspunkt mit 2,0:2,0 SaP und 571:590 Kegeln an die TSG. Auf Seiten des KVM setzte Gerhard Schmitt gegen Sebastian Peter mit dem KVM Tagesbestergebnis von 582 Kegeln und 3,5:0,5 SaP das Zeichen, dieses Spiel nicht mehr aus der Hand geben zu wollen. Mit einem Vorsprung von 61 Kegeln und einem ausgeglichenem Mannschaftspunktekonto ging es mit Jochen Schweizer gegen Alexander Schöpe und Armin Kuhn gegen Pascal Kappler ins Finale. Diese Aufstellung ließ schon im Vorfeld erkennen, dass dieses Schlussdrittel eine äußerst spannende Sache werden wird. Jochen Schweizer gelang es in entscheidenden Phasen nicht, zwei Sätze zu seinen Gunsten zu entscheiden und musste sich mit zwei unentschiedenen Sätzen gegen Alexander begnügen, der aus seinen zwei gewonnenen Sätzen ein Kapital von 26 Kegeln schlagen konnte (1,0:3,0 SaP, 538.564 Kegel). Jochens Partner, Armin Kuhn war Pascal Kappler von der TSG (1,0:3,0 SaP; 564:601 Kegel) in den beiden ersten Sätzen ebenbürtig. Armins 34 Jahre jüngerer Kontrahent setzte dann zum Endspurt an, dem Armin spielerisch, konditionell nichts mehr entgegen zu setzen hatte. Trotz des Punkteverlustes und der nicht zufrieden stellenden Tabellensituation ist die Mannschaft des KVM der Meinung: Wir schaffen das.

Vorschau: Trotz der räumlichen Trennung Kaiserslautern/Mutterstadt ist das Spiel als Derby anzusehen und daher wird es eine besondere Atmosphäre haben. Kaiserslautern rangiert im Moment auf dem 4. Tabellenplatz und hat damit bei den noch verbleibenden Spielen weder mit dem Aufstieg noch mit dem Abstieg etwas zu tun. In Ihren Reihen stehen inzwischen 2 Kaderspieler der Nationalmannschaft, Pascal Kappler (U23) und Nico Zschuppe (U18). Dazu kommen noch 4-5 weitere junge und hungrige Spieler, die alle auf unserer Anlage 550 Kegel und Aufwärts spielen können. Wir als KVM stehen wieder mitten im Abstiegskampf und haben einen Rückstand von 6 Punkten auf den rettenden 7. Platz der Tabelle. Zuletzt hatten wir 3 mal in Folge Auswärts die Punkte gelassen. Daher sollten wir an diesem Wochenende unbedingt punkten. Das heißt aber auch, dass unser Kader unter enormen Druck steht. Ob uns diese Situation zu guten Ergebnissen führen kann ist schwer vorausschauend zu beurteilen, jedoch hat unser Kader die entsprechende Erfahrung auch mit diesem Druck umzugehen. Unsere Spieler werden auf jeden Fall ihr Möglichstes geben um die Punkte in Mutterstadt zu behalten. Aufgrund der Derbysituation wird es bestimmt ein interessantes und spannendes Spiel für die Fans und Zuschauer werden. Aufgeboten sind: Damir Dundic, Gerhard Schmitt, Armin Kuhn, Wilfried Klaus, Jochen Schweizer, Rainer Perner, Jürgen Puff, Johannes Hartner, Bastian Hört.

 

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