KV Mutterstadt 1F gegen DKC Vollkugel Ettlingen; 7,0:1,0 MaP, 19,0:5,0 SaP; 3182:2794 Kegel. Ein überwältigender Heimsieg der KVM Frauenmannschaft gegen die stark überforderten Gäste aus Ettlingen.
Bianca Assenmacher hatte gleich zu Beginn gegen Katharina Emmerling mit einem 4-Satz-Sieg und 529:438 Kegel keine großen Probleme. Ähnlich überlegen agierte auch ihre Partnerin Sabine Held, die gegen Jessica Hester mit 4,0:0,0 Sätzen und 508:462 Kegel einen 137 Kegel-Vorsprung für den KVM herausholen konnte. Im zweiten Drittel musste sich Sandra Matheis mit einem ausgeglichenem Satzergebnis und 493:523 Kegel ihrer Kontrahentin Monika Humbsch geschlagen geben. Dafür konnte aber ihre Sportkameradin Saskia Uhrich mit 3 gewonnen Sätzen und 512:464 Kegel gegen die Gästekombination Marika Lutz/Angelina Emmerling das Ergebnis für den KVM weiter ausbauen. Im Finale setzte dann Stefanie Gebhard mit den hervorragenden 594 Kegeln und einem 4-Satz-Sieg gegen Heidi Speck mit 385 Kegel ein überwältigendes Siegeszeichen. Stefanis Mitspielerin Manuela Schwarz hatte sich gegen ihre Gegnerin Sabine Speck mit mehr Gegenwehr auseinander zu setzen. Im ersten und letzten Satz spielte Manuela allerdings so überlegen auf, dass sie mit 2,0:2,0 Sätzen und 546:522 Kegel ebenfalls die Oberhand behielt.
DKC/KSC 81 Hockenheim gegen KVM 1 F: 6,0:2,0 MaP; 13,0:11,0 SaP; 3199:3169 Kegel. Die Gastgeberinnen konnten erst im Finale ihren Heimvorteil nutzen.
Sarah Kraus-Kordesch sah gegen die KVM Spielerin Saskia Uhrich mit nur einem gewonnenen Satz und 497:558 Kegel nicht gut aus. Dafür konnte sich Lara Hauser, als beste Spielerin mit 3,0:1,0 Sätzen und 584:539 Kegel gegen eine nicht schlecht spielende Tanja Röther, durchsetzen. Mit plus 16 Kegel für den KVM startete das Mittelpaar mit Rebecca Becker gegen Jutta Uhrich mit einem klaren 4-Satzsieg und 556:478 Kegel. Gegen das Hockenheimer Duo Brigitte Hurst/Andrea Köppel war es Bianca Assenmacher vom KVM, die mit 0,0:4,0 Satzpunkten und 461:519 Kegel dagegen hielt. Die Gastgeberinnen Sabine Klein und Martina Lamade waren zu Beginn der Finalrunde gegen Stefanie Gebhard und Manuela Schwarz mit nur 4 Kegeln vorne gelegen. Ein spannungsgeladenes Finale nahm nun seinen Lauf, das am Schluss die Hockenheimer Spielerinnen mit folgenden Ergebnissen für sich entscheiden konnten. Sabine Klein gegen Stefanie Gebhard 2,0:2,0 SaP und 543:535 Kegel und Martina Lamade gegen Manuela Schwarz mit 3,0:1,0 und 558:540 Kegel.
Ohrdrufer KSV gegen KV Mutterstadt 1M: 6,0:2,0 MaP; 16,0:8,0 SaP; 3502:3394 Kegel. Auch eine Steigerung um 51 Kegel gegenüber dem Auswärtsergebnis in Auma brachte für den KVM nicht das erhoffte Erfolgserlebnis.
Im direkten Vergleich wurden folgende Ergebnisse gespielt: Marc Schunke wurde vom KVM Spieler Jürgen Puff mächtig attackiert. Am Ende konnte der Ohrdrufer Spieler, bei einem Ergebnis von 2,0:2,0 Satzpunkten und 11 Kegel mehr mit 589:578 Kegel, das Spiel für sich entscheiden. Im Gegenzug war es Denny Möller nicht gelungen Johannes Hartner bei einem ausgeglichenem Satzergebnis und 575:585 Kegel zu besiegen. Mit 1:1 MaP und einem Kegel im Plus für Ohrdruf trafen in der Mittelpaarung Daniel Roland gegen Florian Beyer und Jörg Arcularius gegen Wilfried Klaus aufeinander. Hier erging es Florian ähnlich wie seinem Mannschaftskollegen Jürgen Puff. Florian fehlte bei den 3 verlorenen Sätzen immer nur wenig Kegel zum Erfolg. Mit 3,0:1,0 Sätzen und 582:576 Kegel machte der Ohrdrufer Daniel Roland den Mannschaftspunkt. Klarer Punkten konnte Jörg Arcularius gegen Wilfried Klaus bei einem Endstand von 4,0:0,0 Satzpunkten und 593:554 Kegel. Mit einem Rückstand auf KVM Seite von nun 46 Kegeln setzte im finalen Durchgang Norbert Graul bei seinem 4-Satzsieg und dem Bestergebnis von 609 Kegeln gegen Bastian Hört mit 523 Kegel ein klares Siegeszeichen für die Gastgeber. Dagegen biss sich Norbert Graul´s Partner, Oliver Henke, an Armin Kuhn die Zähne aus. Armin verbesserte mit drei gewonnenen Sätzen und 554:578 Kegel das KVM Ergebnis, was allerdings an der überlegeneren Spielweise der Heimmannschaft und damit ihrem Sieg dann nicht mehr viel änderte. Ein Erfolgserlebnis des KVM scheiterte klar am Spiel ins Abräumen bei 9:21 Fehlwürfen und 1283:1161 Kegel, wobei sie im Spiel in die „Vollen“ dem Gastgeber überlegen waren.